Ausblick Hallen-DM 2024
Mit insgesamt 33 Athlet*innen, darunter mehreren Medaillenaspiranten, reist der TSV am 17./18. Februar zu den Deutschen Hallenmeisterschaften nach Leipzig.
Nachdem im vergangenen Jahr acht Medaillen in Dortmund zu Buche standen, wollen sich die TSV-Leichtathleten auch in diesem Jahr wieder erfolgreich bei den Deutschen Hallenmeisterschaften präsentieren. Über 30 Athlet*innen mit dem Kreuz auf der Brust können sich auf die stimmungsvolle Quarterback Immobilien Arena in Leipzig freuen. Wir geben einen Überblick über unsere Medaillenkandidaten:
Im männlichen TSV-Aufgebot gibt es mehrere Anwärter auf die Medaillenränge. Stabhochspringer Torben Blech ist nach langer Leidenszeit wieder zurück und führt gemeinsam mit Oleg Zernikel (ASV Landau) die Deutsche Jahresbestenliste mit übersprungenen 5,65m an. Über die 60m Hürden reist unser Vorjahressieger Tim Eikermann als Zweitbester des Jahres an (SB: 7,72sek). Trainingskollege Stefan Volzer steht auf Platz drei der Meldeliste (SB: 7,85sek). Auch im Hochsprung stehen die Medaillenchancen gut. Florian Hornig (SB: 2,18m) reist als Dritter der Meldeliste an. Seine Trainingspartner Tom Ediger und Mateusz Przybylko (beide 2,10m) folgen auf Rang vier und fünf der Liste.
Bei den Frauen wird es über die 60m Hürden besonders spannend. Franziska Schuster liefert bisher eine grandiose Hallensaison ab und steht mit 8,14sek an der Spitze der Meldeliste. Trainingspartnerin Marlene Meier steht mit 8,22sek auf Rang vier und kann somit auch ins Medaillenrennen eingreifen. Auch die 4x200m Staffel der Frauen darf auf eine Medaille hoffen. In der Besetzung Rebekka Babilon, Annkathrin Hoven, Allegra Hildebrand und Caroline Klein steht eine Vorleistung von 1:37,82 Min und Platz zwei der Meldeliste zu Buche. Im Hochsprung der Frauen könnte Anna-Sophie Schmitt (SB: 1,83m) in Richtung der Bronzemedaille schielen. Auch mit Bianca Stichling, die nach schwerwiegender Fußverletzung ein starkes Comeback ablieferte, ist zu rechnen.
Alle TSV-Teilnehmer*innen im Überblick:
Männer:
60m: Maurice Grahl, Lennart Hartenberg
200m: Eddie Reddemann
400m: Younes El Makrini
3000m: Max Nores
60m Hürden: Tim Eikermann, Stefan Volzer, Noah Braida
4x200m: Maurice Grahl, Eddie Reddemann, Younes El Makrini, Bastian Piwonski (Ersatz: Jonas Klein)
Hochsprung: Florian Hornig, Tom Ediger, Mateusz Przybylko
Stabhochsprung: Torben Blech, Luke Zenker, Hendrik Müller, Sebastian Vogt, Finn Torbohm
Frauen:
60m: Allegra Hildebrand
400m: Lysann Helms, Rebekka Leslie Babilon, Annkathrin Hoven, Tessa Srumf
1500m: Linda Wrede, Amelie Klug, Berit Scheid
60m Hürden: Franziska Schuster, Marlene Meier
4x200m: Rebekka Leslie Babilon, Annkathrin Hoven, Allegra Hildebrand, Lysann Helms (Ersatz: Lara Siemer, Caroline Klein)
Hochsprung: Anna-Sophie Schmitt, Bianca Stichling
Weitsprung: Caroline Klein
Dreisprung: Sophie Ullrich