TSV-Sportler feiern besonderen Sieg
Die Leichtathleten des Landrat-Lucas-Gymnasium in Leverkusen gewinnen das unter ungewöhnlichen Bedingungen ausgetragene Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“.
Nach einjähriger Corona-Pause kehrte „Jugend trainiert für Olympia“, der nationale Vergleichswettbewerb unter Schulen, zurück und fand auch in der Leichtathletik statt. Allerdings unter besonderen Bedingungen: Pandemiebedingt wurden sowohl die Vorrunde mit über 100 Team als auch das große Finale mit 41 geschlechtergemischten Schulmannschaften der Jahrgänge 2006 bis 2008 auf den jeweiligen Heimanlagen ausgetragen. Das Flair der Reise zum bundesweiten Endkampf in Berlin entfiel. Alle mussten ihre Leistungen ohne Konkurrenz abrufen. „Von der Motivation her war das echt herausfordernd“, sagt Tim Husel, Nachwuchskoordinator beim TSV Bayer 04 Leverkusen.
Die Leichtathletinnen und Leichtathleten des Landrat-Lucas-Gymnasiums, die allesamt in den Trainingsgruppen des TSV Bayer 04 Leverkusen trainieren, ließen sich davon allerdings nicht beirren und holten sich den Sieg. Das Team, welches von Schulseite von Herrn Kloock und Herrn Husel, und von Vereinsseite außerdem von Michael Kühnke aus dem U16-Trainerstab betreut wurde, bestand aus Paulina Becker, Tim Berndt, Luca Brill, Cara Cals y Abshof, Naya Füllers, Jana Heydel, Bo Lachnit, Jonas Leyer, Anna Mebus, Neo Müller, Romy Rieske und Lotte Torbohm.
An der Vorrunde, die Ende August auf der Fritz-Jacobi-Sportanlage ausgetragen worden war, nahmen noch drei Leverkusener Mannschaften mit insgesamt 36 Leichtathleten teil. Eines der Teams qualifizierte sich als beste Mannschaft Nordrhein-Westfalens für das Bundesfinale – das dann am 30. September ebenfalls auf der Vereinsanlage ausgetragen wurde. Die Disziplinen: Weitsprung, Hochsprung, 75 Meter, Kugelstoßen, Ballwurf und 800 Meter. In jeder Disziplin konnten bis zu vier Schüler*innen eingesetzt werden, der beste Schüler und die beste Schülerin gingen in die Wertung ein.
Foto: Tim Husel