
U16-Staffeln brillieren in Lüdenscheid
Bei der Bahneröffnung in Lüdenscheid sorgten vor allem die Männlichen U16-Staffeln des TSV für einen sensationellen Saisoneinstieg.
Mit 67 gemeldeten Athlet*innen ging es für die U14-U16 des TSV Bayer 04 Leverkusen zur Bahneröffnung nach Lüdenscheid.
Herausragend waren hier die Männlichen U16-Staffeln. die von Jugendkoordinator Tim Husel und Nico Rensmann auf den Wettkampf vorbereitet wurden. Drei Staffeln starteten und konnten allesamt die geforderte Norm von 48,00sek für die Deutschen Meisterschaften der U16 unterbieten. Die erste Staffel, bestehend aus Anas Nzikou, Nikolas Kautz, Gianluca Wessendorf und Ole Lohmar, lief starke 46,28sek und unterbot die Norm somit deutlich. Jelvis Frempong, Mika Simon, Max Litzkow und Berkay Keserci kamen nach 47,15sek ins Ziel. Die dritte Staffel erreichte mit Lennon Breuer, Jonathan Konrad, Florian Bausdorf und Yoan Körber eine Zeit von 47,81sek. Tim Husel ordnete die Leistung der drei Staffeln hoch ein: "Wir hatten schon den sehr optimistischen Plan, dass alle drei Staffeln schnellstmöglich die Norm für Stuttgart abhaken. Die Jungs waren auch in den Plan eingeweiht. Das sie diesen dann im ersten Wettkampf in Perfektion umsetzen konnten, ist sensationell und kommt sicherlich etwas überraschend."
Eine weitere DM-Norm konnte Gianluca Wessendorf über die 100m erfüllen. Mit einer Zeit von 11,62sek qualifizierte sich der Mehrkämpfer hiermit für Stuttgart. Auch Hammerwerfer Mika Simon kann fest für einen Start in Stuttgart planen. Die geforderte Mindestleistung im Hammerwurf konnte er in diesem Jahr bereits zwei Mal übertreffen. Die geforderte Zusatzqualifikation hakte er in Lüdenscheid schließlich über die 100m mit 12,30sek ab. Die vielen Meldungen waren auch taktisch bedingt, da somit viele Zusatznormen zum frühsten Zeitpunkt der Saison bereits erfüllt werden konnten. Diese werden benötigt, wenn die wohl noch 15 möglichen Einzelnormen erfüllt werden sollten.
Auch die U14 des TSV präsentierte sich in breiter Masse stark. Dies zeugt von der guten Nachwuchsarbeit der vielen hochqualifizierten Trainer*innen.